Hier ist für euch der Gaming-Monitor Ratgeber! Worauf sollte man beim Kauf eines Gaming-Monitors achten? Welche Unterschiede können die einzelnen Geräte haben? Diese und viele weitere Fragen werden in diesem Guide geklärt.
Was ist ein Gaming-Monitor?
Ein Gaming-Monitor ist speziell für Anwendungen wie zum Beispiel Games oder Bildbearbeitungsprogramme gedacht. Sie haben eine gute Farbdarstellung, sowie eine große Bildschirmgröße (mindestens 24 Zoll) und flexible Kontrast-, sowie Helligkeitseinstellungen. Nur Monitore, die das auch wirklich schaffen, dürfen sich Gaming-Monitor nennen. Alles andere wäre Schwachsinn.
Gibt es Unterschiede zwischen Gaming-Monitoren?
Ja! Es gibt unter den LCD-Monitoren zwei verschiedene Anzeigeelement-Typen. Das Anzeigeelement TN (Twisted-Nematic) wird ziemlich oft verbaut, da die Herstellungskosten derzeit die günstigsten sind. Die Elektroden sind hier um 90 Grad verdreht angeordnet. Bei dem zweiten Typ namens IPS (In-Plane Switching) sind die Elektroden parallel. Beide Typen haben ihre Vor- und Nachteile, die wir euch gerne auflisten möchten.
Typ | Vorteile | Nachteile |
TN / Twisted-Nematic |
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IPS / In-Plane Switching |
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Was heißt das jetzt genau?
Die TN-Monitore sind bei den Gamern sehr beliebt, da sie eine sehr, sehr kurze Reaktionszeit haben. Die IPS-Monitore hingegen haben dafür eine bessere und schönere Farb- und Kontrastdarstellung, die deswegen auch häufiger Grafiker, Videobearbeiter und je nach Geschmack sogar Gamer wählen. ABER: Jeder kann sich einen Gaming-Monitor zulegen, wenn er denn auch möchte!
Was macht einen guten Gaming-Monitor aus?
Wie bereits erwähnt, findet sich für jeden Anwender ein Gerät, das besonders gut zu ihm passt. Es gibt deshalb immer irgendwelche Eigenschaften, die dem Gerät das passende „Etwas“ geben. Auch darauf wollen wir etwas näher eingehen.
Bildschirmdiagonale
Vorab: Eine große Bildschirmdiagonale ist nicht gleich immer besser! Große Modelle sehen zwar mächtig aus, aber es zählen am meisten die inneren Teile. Sie können zum Beispiel viel Platz verschwenden, wenn man sich ein halbes Fenster auf den Tisch stellt. Für Nutzer, die eher weniger Spiele spielen oder Bilder sowie Fotos bearbeiten, reicht ein Monitor mit 24 Zoll vollkommen aus.
Gaming: Reaktionszeit
Für Gamer ist die Reaktionszeit ein sehr wichtiger Kritikpunkt. Die Bildwiederholfrequenz sollte nie weniger als 69 Hertz betragen. Zum Vergleich: Sehr, sehr gute Monitore haben eine Bildwiederholfrequenz von 120 und 144 Hertz.
Bearbeitung bzw. Erstellung: Farben und Kontrast
Eine realitätsnahe Farbwiedergabe und eine detailreiche Bilddarstellung – das ist der Traum von vielen Grafikern, Fotografen und Videobearbeitern, die einen wirklich guten Bildschirm suchen. Die Reaktionszeit ist hier zum Beispiel relativ unwichtig. In diesem Fall würde sich die IPS-Variante sehr gut anbieten.
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